Landesregierung beschließt einstimmig Revitalisierung des Flughafens Klagenfurt 

In der gestrigen Sitzung der Kärntner Landesregierung wurde einstimmig die Sanierung des Flughafen Klagenfurt beschlossen. Insgesamt sollen zunächst 33 Millionen für die Sanierung der Landebahn und die Revitalisierung des Airports bereitgestellt werden. Die Schließung des Flughafens ist damit endgültig vom Tisch.

Kurzbericht vom 13. Luftfahrtsymposium 

Am 18. September 2014 fand in den Räumlichkeiten der RZB in Wien wieder das alljährliche Luftfahrtsymposium des Österreichischen Luftfahrtverbandes statt. In gewohnt prominenter Besetzung wurden unter dem Generalthema „Wirtschaftsturbine Luftfahrt“ aktuelle Entwicklungen im Bereich der Luftfahrt vorgestellt und diskutiert.

EuGH bejaht Nachwirkung von KV bei Betriebsübergang 

Wie schon der Generalanwalt in seinem Schlussvortrag bejaht nun auch der EuGH mit seinem gestrigen Urteil die Nachwirkung des gekündigten AUA-Kollektivvertrages trotz des Betriebsübergangs auf Tyrolean. Damit sind die erfolgreichen Sanierungsmaßnahmen der letzten Jahre aufs Neue gefährdet.

EuGH legt Begriff „Ankunftszeit“ fest 

Der Begriff „Ankunftszeit“, welcher in der Fluggastrechte-Verordnung (VO 261/2004/EG) für die Berechnung des Ausmaßes der den Fluggästen entstandenen Verspätung verwendet wird, steht für jenen Zeitpunkt, „zu dem mindestens eine der Flugzeugtüren geöffnet wird, sofern den Fluggästen in diesem Moment das Verlassen des Flugzeugs gestattet ist„. Dies entschied der Europäische Gerichtshof

Niki Luftfahrt erhält Genehmigung für Abu Dhabi-Flüge 

Laut einer heute erschienenen Meldung auf Austrian Aviation Net erhielt die Niki Luftfahrt GmbH die Genehmigung für die geplante Langstreckendestination Abu Dhabi. Der Erstflug soll am 24. November mit einem adaptierten Airbus A320 mit 12 Business- und 132 Economy-Sitzen erfolgen.

Flughafenbetreiber ist Erfüllungsgehilfe für Luftfahrtunternehmen 

Mit seiner gestern veröffentlichten Entscheidung wies der OGH die Klage einer 69-jährigen Frau gegen die Flughafen Wien AG (FWAG) ab, welche in der Abfertigungshalle auf Kot ausrutschte und sich dabei Knochenbrüche zuzog und verwies sie hinsichtlich der Haftung an die entsprechende Fluglinie.

Gabmann erzielt Teilerfolg mit Gehaltsklage 

Das Landesgericht Korneuburg spricht Ex-Flughafen-Wien-Vorstand Ernest Gabmann in erster Instanz  mit dem Mittwoch ergangenen schriftlichen Urteil EUR 346.000 zu. Gabmann hatte die Flughafen Wien AG wegen seiner vorzeitigen Ablöse im Jahr 2011 auf insgesamt EUR 728.000 geklagt.

Grundsatzentscheidung zur „Ankunft“ eines Flugzeuges von EuGH erwartet 

Mit der Frage wann ein Flug zu Ende ist, beschäftigt sich derzeit der EuGH aufgrund eines Vorabentscheidungsersuchens des Landesgerichts Salzburg. Ein österreichischer Passagier fordert von Germanwings eine Entschädigungsleistung gemäß der Fluggastrechte-Verordnung (VO 261/2004/EG) in Höhe von EUR 250, da sein Flug um zwei Stunden verspätet war.